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ESG / Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit ist zunehmend fester Bestandteil der Unternehmensführung geworden. Im Ringen um gesellschaftliche Akzeptanz und steigendem Wettbewerbsdruck müssen Unternehmen aus verschiedensten Motiven heraus eine Verbesserung ihrer Umwelt- und Nachhaltigkeitsleistung erwirken um einen notwendigen Beitrag an der nachhaltigen Entwicklung unserer globalen, nationalen und lokalen Gesellschaft zu leisten. Mit verschiedenen Methoden und Ansätzen helfe ich Ihnen dabei, die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen Ihrer Prozessabläufe zu messen und zu steuern, effektive Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln und über das Thema Nachhaltigkeit glaubwürdig zu kommunizieren.

Als langjähriger Berater und Auditor in den Bereichen Umwelt- Energie und Qualitätsmanagement sowie als Experte für Nachhaltigkeitsmanagement unterstütze ich Sie gern bei der Planung und Umsetzung  Ihrer Maßnahmen auf dem Weg in eine nachhaltige Ent…

Als langjähriger Berater und Auditor in den Bereichen Umwelt- Energie und Qualitätsmanagement sowie als Experte für Nachhaltigkeitsmanagement unterstütze ich Sie gern bei der Planung und Umsetzung Ihrer Maßnahmen auf dem Weg in eine nachhaltige Entwicklung.

Gründe für unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement

Eine wirkliche Alternative zu nachhaltigem Handeln und Wirtschaften gibt es heutzutage nicht mehr. Globale Herausforderungen wie der Klimawandel, Menschenrechtsverletzungen, Ressourcenknappheit, Umweltzerstörung, Kriege, Kinderarbeit, Finanzkrisen und auch Pandemien hängen durchaus miteinander zusammen. Und jedes Unternehmen (wie auch jeder Mensch) trägt Verantwortung und spielt eine Rolle in der Verbesserung dieser Herausforderungen zur Erhaltung oder Verbesserung der Lebensbedingungen für die aktuelle Generation und die zukünftigen Generationen.

Durch Monitoring Ihres In- und Outputs sowie der Auswirkungen Ihrer Geschäftsaktivitäten auf Ihr Umfeld erhöhen Sie Ihre Effektivität und die Effizienz Ihrer Prozesse und sparen Ressourcen.

Unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement entwickelt sich immer mehr vom Begeisterungsfakor zum Hygienefaktor in unserer Gesellschaft. Glaubwürdiges Nachhaltigkeitsmanagement steigert die Motivation Ihrer Mitarbeiter, die Zufriedenheit der Lieferanten und verbessert das Image und die Reputation Ihrer Organisation. Wer kein Nachhaltigkeitsmanagament betreibt, wird künftig ganz einfach keine Chance mehr gegen die Wettbewerber haben.

Handlungsfelder unternehmerischer Nachhaltigkeit

Das Konzept Corporate Responsibility bedeutet unternehmerisches Nachhaltigkeitsmanagement und erfordert eine ganzheitliche Herangehensweise bei organisatorischer Weiterentwicklung. Es beinhaltet viele Aspekte der bekannten Managementnormen wie ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001, ISO 45001 und der SA8000.

Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit sind Umwelt, Wirtschaft und Soziales. In diesen Handlungsfeldern gibt es Themenbereiche und Ansatzpunkte, die sich mitunter überschneiden. Es gibt also Themen, die beispielsweise eine soziale wie auch eine wirtschaftliche Dimension haben, wie bspw. faire Löhne. Weiterhin gibt es “direkte” (aus der eigenen Geschäftstätigkeit ergebende) und “indirekte” (z.B. sich aus dem Produkt/der Dienstleistung ergebende) Aspekte von Nachhaltigkeitsmanagement. Die folgenden Punkte müssen je Unternehmen und Branche angepasst und individuell ausgelegt und ergänzt werden.

Nachhaltigkeit_Demming

Wirtschaft

  • Qualität von Produkten und Dienstleistungen

  • Innovationsfähigkeit

  • Datenschutz und Digitalisierung von Prozessen

  • Ehrlichkeit

  • Soziales Engagement

  • Beschaffung: Lieferketten

Umwelt

  • Klima

  • Energie

  • Verpackung

  • Abfall

  • Wasser

  • Boden

  • Luft: Emissionen, etc.

  • Biodiversität

  • Tierwohl

Soziales

  • Arbeitssicherheit

  • Gesundheit

  • Menschenrechte

  • Vielfalt und Toleranz

  • Fairer Lohn

Ablauf von Nachhaltigkeitsmanagement

  • PLAN

    • Erfassung der spezifischen Handlungsfelder des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Soziales

    • inklusive aller Standorte und ausgelagerter Prozesse

    • Analyse und Bewertung aller Prozesse und Aspekte der Handlungsfelder des Unternehmens

    • Stakeholder-Analyse und -Befragung

    • Nachhaltigkeitspolitik, Unternehmensphilosophie, Code of Conduct

    • Entwicklung von Zielen, Kennzahlen und Maßnahmen

    • Bildung eines Nachhaltigkeitsteams

  • DO

    • Erstellung und Änderung von Prozessbeschreibungen

    • systematische Integration der Nachhaltigkeitsaktivitäten in bestehende Prozesse

    • Zuweisung Verantwortlichkeiten

    • Mitarbeiter-Weiterbildung

    • Interne Kommunkation

    • Kooperationen

    • Rechtssicherheit

    • Vorantreiben von Forschung und Entwicklung hinsichtlich einer unternehmerischen nachhaltigen Entwicklung

  • CECK

    • Durchführung interner Audits

    • Auswertung der Erreichung der gesetzten Zeile und Status quo Kennzahlen

    • Managementbewertung

  • ACT

    • Management-Bewertung und Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung

    • Setzen neuer Ziele

    • Nachjustierung, Ableitung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeits-Maßnahmen

  • Nachhaltigkeitskommunikation

    • intern

    • extern

Fragen & Antworten zu ESG- und Nachhaltigkeitsmanagement

Gibt es eine Zertifizierung für Nachhaltigkeit?

Die ISO 26000 bietet keine Zertifizierung an. Jedoch können sich Unternehmen beispielsweise nach dem ZNU Standard zertifizieren lassen.

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